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Freier Wille 1. Klasse, Teil 1

3. September 2015 Geschrieben von Moritz
Freier Wille erster Klasse, Teil 1

Sabbatical also. Keine 6 Monate, da wurde Stefan (mein Geschäftspartner) doch unruhig. Also gut, 3 Monate sind für den Anfang genauso sinnvoll. Es war eine Fortbildung zum Thema „Intuition“, in deren Verlauf mich der Seminarleiter inspirierte. Ich wusste sofort, es ist genau das Richtige für mich – Intuition eben.

Auf kognitiver Ebene allerdings schwierig. Als Mitgeschäftsführer unserer kleinen GmbH bin ich praktisch fast wie „selbst und ständig“. Hinzu kommt, dass zu diesem Zeitpunkt zwei Drittel des Jahresumsatzes von meiner operativen Tätigkeit abhängen. Unsere Firma gibt es zu diesem Zeitpunkt 2,5 Jahre – „StartUp-Phase“, nennt Stefan das.

„Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird“

– nennt das Khalil Gibran. Ich vertraue ihm und meiner Intuition, denn ich habe selbst schon häufig erfahren, wie limitiert unser Denken, unser Verstand ist. Auch vertraue ich Stefan – der die Sabbatical-Möglichkeit dieses Jahr noch nicht in Anspruch nehmen wollte –, dass er während meiner Abwesenheit alles wuppt. Zusätzlich bekomme ich prominente Unterstützung vom Leiter des Max-Planck-Bildungsforschungsinstituts in Berlin, Prof. Dr. Gerd Gigerenzer. Seine Bücher „Bauchentscheidungen“ und „Risiko“ sind ebenso bekräftigend, wie „Die 4-Stunden-Woche“ von Tim Ferriss.

Ferriss schreibt vom „Mini-Vorruhestand“. Wieso ein Leben lang Möglichkeiten aufschieben, bis man ggf. körperlich kaum noch in der Lage dazu ist? Dann lieber schon jetzt in voller Pracht und Blüte!

Ein Vierteljahr lang keine beruflichen Mails, keine Termine, kein Aufstehzwang und keinerlei erwähnenswerte Einschränkungen oder Verpflichtungen. Ich werde völlig frei sein: in meinen Entscheidungen, meiner Zeiteinteilung, meinem Bewegungsspielraum, meiner Tages- und Nachtgestaltung. Von der Idee bis zur Umsetzung hatte ich 24 Monate Vorbereitungszeit, danach beträgt mein finanzieller Puffer 10.000 Euro, die ich allerdings nicht zwingend ausschöpfen möchte. Gleichzeitig werde ich nicht sparen. Prassen auch nicht, außer vielleicht ein bisserl im Kopenhagener Nightlife und auf den Fidschis mit Mai Tai in Krügen, aber dazu vielleicht später mehr.

Im Vorfeld höre ich mehrheitlich wahlweise „Oh, das würde ich auch gern!“, „Ich beneide Dich!“, „Bei mir ging sowas nicht!“ oder „Du hast Glück, dass Du das kannst!“. Diesmal vertraue ich Hermann Scherer, der in seinem äußerst lesenswerten Buch „Glückskinder“ zu folgenden Erkenntnissen gelangt:

Wir glauben nicht an unsere Selbstwirksamkeit.
Darum stellen wir immer wieder die Frage, ob etwas überhaupt möglich ist.
Natürlich ist es möglich.
Das digitale Denken, mit dem wir aufgewachsen sind, stellt sich die Frage: Geht es oder geht es nicht?
Die richtige Frage ist eine ganz andere:
Wie geht es? Wie ist es möglich?

Seine daraus resultierende Einsicht fiel mir vergangenes Jahr wie Schuppen von den Augen:

Die Killerfrage, ob etwas möglich ist, bewahrt uns vor der Entscheidung, eine Antwort auf die einzig wesentliche Fragestellung, um die sich alles dreht, liefern zu müssen:
Will ich oder will ich nicht?

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